Herbstunterhaltung

Gemeinsam feiern, lachen und fröhlich sein

Unter dieser Überschrift wurde die diesjährige gemeinsame Herbstunterhaltung des Handharmonikaclubs und der Ortsgruppe Kuchen im Schwäbischen Albverein ankündigt. Jedes Wort hat gepasst!
Denn die Besucher in der herbstlich geschmückten Bahnhofsturnhalle erlebten unterhaltsame Stunden. Die Musik lud zum Schunkeln,  Mitsingen und Tanzen ein. Das Lachen war beim Theaterstück „Lieber ledig und frei„  garantiert.    
Im Namen beider Vereine begrüßte zu Beginn des Abends der 1. Vorsitzende der Ortsgruppe Kuchen, Heinrich Väthröder, die Gäste im Saal. Er bedankte sich bei allen Helfern und Helferinnen, die mit ihrem Engagement zum Gelingen des Abends tatkräftig beitrugen.
Gudrun Winkler als Vertreterin des Handharmonikaclubs führte nun in das musikalische Programm des Abends ein. Den Auftakt bildeten die Diatoniker unter der Leitung von Dieter Schlepple. Mit Melodien „Die Fischerin vom Bodensee“, „Fahr mich in die Ferne“ oder „Bozner Bergsteiger Marsch“ war das Publikum schnell erobert. Ihr Lied "Die Sterne am Himmel“ leitete zu den Ehrungen des Handharmonikaclubs über.
Gudrun Winkler und Jutta Knesevic bedankten sich bei den anwesenden Jubilaren  für ihre Treue zum Verein. Helga Seeger, Brigitte Bühler, Wolfgang Cziriak und Roland Wittlinger wurden für ihre 50-jährige Mitgliedschaft zu Ehrenmitglieder ernannt. Branko und Jan Knesevic wurden für 40 - bzw. 15 Jahre Mitgliedschaft geehrt.  
Die HHC-Senioren spielten anschließend unter der launigen Begleitung durch Gustav Uhland zum Tanz auf. Als der Walzer „Tulpen aus Amsterdam“  in Form eines Lawinenwalzers und der Luftballontango „Du schwarzer Zigeuner“ gespielt wurde, waren die Gäste im Saal schnell erobert und füllten die Tanzfläche. Wer nicht tanzte, schunkelte und sang kräftig mit.
Den Abschluss des abendlichen Melodienreigens bildete Jutta Knesevic und Sängerin Steffi mit bekannten Oldies aus der Schlagerwelt.  
Nach einer kleinen Pause öffnete sich der Vorhang und „D‘ Vorhanggucker“ zeigten mit ihrem Theaterstück „Lieber ledig und frei“ wie es in einer reinen Männer-WG  auf der Alb zugehen kann. Die drei ledigen Brüder Waldmann leben zufrieden auf ihrem kleinen Bauernhof. Von ihrer verstorbenen Großtante könnten sie 3 Millionen Euro erben, wenn wenigsten einer der dreien innerhalb einer Jahresfrist verheiratet sei.  
Da die drei untereinander Geheimnisse haben, wimmelt es plötzlich von Frauen auf dem Hof und die Verwicklungen nehmen ihren Lauf. Doch wie es sich gehört löst sich alles in Wohlgefallen auf und zwei Brüder sind unter der Haube.   
Immer wieder erfüllte herzhaftes Gelächter den Saal und lang anhaltender Beifall belohnte die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler. Mit dem letzten Vorhang klang auch die Herbstunterhaltung aus.   
 
Heinrich Väthröder