Handharmonika Club auf musikalischer Reise


Drei Orchester des Handharmonikaclubs Geislingen haben ihre zahlreichen Gäste am Samstag in der Geislinger Jahnhalle mit anspruchsvollen unterhaltsamen Stücken verwöhnt und bekamen viel Applaus.

 

Geislingen. Es hat sich herumgesprochen, dass das Frühjahrskonzert des Handharmonikaclubs (HHC) Geislingen ein musikalischer Leckerbissen ist - die Orchester des HHC spielen unterhaltsame, musikalisch anspruchsvolle Musik, und bei ihren Auftritten ist für jeden Geschmack etwas dabei. So konnte sich Clubleiter Bernd Uidl am Samstag bei seiner kurzen, in launigen Worten gehaltenen Begrüßung über eine sehr gut besuchte Geislinger Jahnhalle freuen.

 

Julia Wolfmaier begleitete die zahlreichen Besucher auf charmante Art und Weise auf einer musikalischen Weltreise. Sie stimmte mit einleitenden Worten auf die einzelnen Darbietungen der Orchester I und II unter der Leitung von Jutta Knezevic und der Diatoniker unter der Leitung von Dieter Schlepple ein.

Mit der Ouverture viennois, arrangiert von Curt Herold, begannen das Orchester I und II klangvoll und voluminös die Reise in Wien. Dann ging es weiter mit einem Potpourri mit den schönsten amerikanischen Volksweisen in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Bekannte Stücke aus dem Wilden Westen, dem tiefen Süden und dem quirligen Osten verführten die Zuhörer zum Mitsummen oder gar zum leisen Mitsingen.

Mit der Melodie "Sentimental Journey", arrangiert von Otto Eckelmann, hatte das Orchester I verkündet "Heute Nacht beginnen wir die Reise". Mit dem Liebeslied "South of the border / Mexikanische Serenade" ließen die Akkordeonisten den ersten Teil des Abends ausklingen.

Beeindruckend spielte die Diatonikergruppe unter der Leitung von Dieter Schlepple auf. Auf ihrem Programm standen die Stücke "Immergrün", "Marietta", "Jugendmarsch" und "Kosakenritt". Mit einem Walzer als Zugabe - denn ohne eine solche wollte das Publikum die Diatoniker nicht entlassen - verabschiedeten sich Dieter Schlepples Musiker.

Der letzte Konzertabschnitt war einerseits den schönsten Operetten-Melodien des ungarischen Komponisten Emmerich Kálmán (1882-1953) gewidmet und andererseits Johannes Brahms (1833-1897) Ungarischen Tänzen Nr. 5 und 6. Jutta Knezevic führte das Orchester I zu einer beeindruckenden musikalischen Darbietung. Zunächst erklangen Stücke wie "Der Zigeuner Primas", "Gräfin Mariza", "Ein Herbstmanöver" oder "Die Csárdásfürstin". Die weltbekannten Melodien der Ungarischen Tänze Nr. 5 und 6 mit ihrem schnellen und lebhaften Tempo begeisterten die Zuhörer.

Auch Jutta Knezevics Musiker wurden erst nach einer Zugabe entlassen.

Info Die "Herbstunterhaltung" des HHC findet am 19. Oktober in der Kuchener Bahnhofturnhalle statt.

(Text: Heinrich Väthröder; Bild: Markus Uidl)

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